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Vortrag: 110 Jahre erster Weltkrieg - das (Alltags-)Leben und die Politik in Coburg

Es war im Sommer 1914, als in Deutschland und Europa der 1. Weltkrieg ausbrach. Auch der damalige Coburger Herzog, Carl Eduard, schürte die Kriegsbegeisterung. Doch die Euphorie sollte nicht lange anhalten: Schnell bekamen die Coburger die schrecklichen Folgen zu spüren.

In diesem Vortrag geht es um ihren Alltag vor und während des Krieges. Viele Denkmäler im Stadtgebiet, Berichte, Bilder und Stücke aus privaten Sammlungen zeugen vom Leben in der Vestestadt zur damaligen Zeit. Wie gingen die Coburger mit den sogenannten Kriegsregeln um? Wie mit dem Nahrungsmangel? Welche Rolle spielten die Frauen? Wie sah der (Schul-)Alltag der Kinder aus? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt an diesem Abend Stadtheimatpfleger Dr. Christian Boseckert. Außerdem wird er darstellen, wie das Denken der Coburger durch den 1. Weltkrieg – vielleicht bis heute – geprägt wurde.

 

Kooperation mit der vhs Coburg

Information und Anmeldung

 

 

Donnerstag, 19. September 2024, 18 Uhr

Landesbibliothek Coburg, Schloss Ehrenburg, Andromedasaal

 

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