Eine Revolution in Coburg – hat es das jemals gegeben? Fakt ist, im März 1848 bemühten sich auch in Franken liberale, demokratische und nationale Kräfte um eine Einigung Deutschlands und setzten sich für die Einführung von Menschenrechten ein. Wie ging es den Menschen in unserer Heimat zu dieser Zeit? In welchen Verhältnissen lebten sie? Kam es auch hier zu Unruhen? Was waren die Auslöser? Und wie erfolgreich waren die Bemühungen, um eine Verbesserung der Verhältnisse? In diesem Vortrag blickt Bezirksheimatpfleger Prof. Dr. Günter Dippold 175 Jahre zurück und schildert den Vormärz, die Ursachen der Revolution und ihre Ergebnisse.
Mi. 08.03.2023 / 19:00 Uhr
Pfarrzentrum St. Augustin, Coburg
Veranstalter: vhs Coburg in Kooperation mit der Landesbibliothek Coburg
Anmeldung unter https://vhs.link/qsdGzW oder 09561/88250
Zum Dozenten:
Günter Dippold (* 21. November 1961 in Schney) ist ein deutscher Historiker und Volkskundler. Seit 1994 ist er Bezirksheimatpfleger im bayerischen Bezirk Oberfranken und wurde 2004 zum Honorarprofessor für Volkskunde / Europäische Ethnologie der Universität Bamberg berufen. Er ist Verfasser und Herausgeber von Monografien und Aufsätzen zur fränkischen Landesgeschichte. Dabei hat er meist lokale Mikrostudien erarbeitet. (Quelle: Wikipedia)